Der Pfälzerwald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet in Deutschland. Aufgrund der ausgedehnten Mischwälder ist diese Region besonders im Herbst sehr attraktiv. Besonders dann, wenn die Morgennebel durch die Täler ziehen und die Weite der Mittelgebirgslandschaft betonen.
Wer weiß schon, was der Morgen bringt. Um das erste Licht und den Sonnenaufgang nicht zu verpassen, steige ich frühmorgens im Schein der Stirnlampe auf die Felsen und Aussichtspunkte nur begleitet vom Rufen der Käuzchen und Eulen. Der Schlüsselfels ist dafür ein besonders attraktiver Felsen.
Die Eybergaussicht ist leicht zu erreichen und bietet einen herrlichen Blick auf den Jüngstberg und den Ort Bärenbach-Bruchweiler, an seinem Fuß gelegen.
Wenn die Nebel durch den Herbstwald ziehen….
Eine 270-Grad Aussicht ermöglicht der Buhlsteinpfeiler mit Blick auf die Burg Berwartstein und die Burgruine Drachenfels. Er ist daher gut geeignet für Sonnenauf- und -untergänge. Ziehen dann noch die Nebel durch die Täler bleibt kaum ein Wunsch für den Fotografen offen.
Auch eine Schwarzweißaufnahme kann ausdrucksstark sein. Im Foto oben, in der Bildmitte, ragt die Burg Berwartstein aus der Nebeldecke.
Im Bild unten, ganz rechts in der Mitte, überragt die Burgruine Drachenfels den Nebel.
Die Pfalz ist das Land der Wälder Burgen und Felsen.
Hier das eindrucksvolle Massiv der Altschlossfelsen.
Die Felsformationen können unterschiedlicher nicht sein…
Eine nicht alltägliche schaurig-schöne Morgenstimmung vermittelt die aufgehende Sonne, die ihre Farben durch den Nebel schickt, auf dem Sprinzelfelsen.
Aber nicht nur der Blick ins Weite lohnt sich, sondern auch in den nahen Wald und auf den Waldboden!
