Das Biosphärenreservat Rhön ist ein Mittelgebirge im Grenzgebiet zu den Bundesländern Bayern, Hessen und Thüringen. Unser Ausgangsort ist Hilders / Hessen.
Man nennt sie auch das Land der weiten Fernen. Nein, wichtig macht die Rhön sich nicht, obwohl sie allen Grund dazu hätte!
Hier ein Beispiel: Oftmals musste ich abends auf die Wasserkuppe fahren, um möglichst stimmungsvolle Bilder einzufangen. Dann kam der perfekte Abend, den auch viele Gleitschirmflieger nutzten, um der untergehenden Sonne entgegen zu fliegen. Das letzte Licht auf den nun grün leuchtenden Wiesen und der Dunst in den Tälern, geben dem Bild eine wunderbare Tiefe.
Unerwartet und wunderschön anzusehen: Das Flussbett des Kaskadenbaches besteht zu einem kleinen Teil aus Bundsandstein, das darüber fließende Wasser betont die Farben.
Das Schwarze Moor im Dunst oder gar bei Mondlich entfaltet eine mystische Stimmung
Hier ist auch der Sonnentau zu finden. Erstaunlich klein (mit Zwischenringen und Makroobjektiv aufgenommen) sind die Blüten und noch kleiner die klebrigen Tröpfchen, mit denen er kleinere Insekten fängt.
Der Hochmoorgelbling sitzt auf einer Kohlkratzdistel. Und das Mäuschen setzt sich für den Fotografen attraktiv in Szene.
Auch für ihre Steinformationen ist die Rhön bekannt.
Morgenstimmung im Land der weiten Fernen, wie wahr!
Diese alte Hutebuche ist auch in der Rhön zu finden. Der heftige Wind erwies sich als idealer Partner für den Fotografen. Ein Graufilter verlängerte die Belichtungszeit. Die unterschiedlichen Grüntöne werden noch durch die schon tief stehende Abendsonne betont, die Schärfe-Unschärfebereiche führen die Dynamik des Augenblicks vor Augen.