Nicht grundlos wird der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges in Sachsen auch als Sächsische Schweiz bezeichnet. Denn die Mittelgebirgslandschaft wird durch bizarre Felsformationen in ausgedehnten Wäldern geprägt.
Der kleine Winterberg mit dem Gleitmannshorn bietet gerade in den frühen Morgenstunden einen faszinierenden Blick über den Zschand hinüber zum Winterberg. Um beim ersten Licht dort oben auf den Felsen zu stehen, ist eine Wegstrecke von ca. einer Stunde in stockdunkler Nacht zurückzulegen. Die Rufe von Uhu und Sperlingskauz erwarten dich schon. Die Weite und Ruhe der Landschaft mit Blick hinüber nach Böhmen ohne Licht- und Lärmverschmutzung sind ideale Voraussetzungen für stimmungsvolle Bilder.
Der Klassiker in der Sächsischen Schweiz ist unbestritten die Bastei mit den umgebenden Felsformationen. Ein Besuch dort ist somit ein Muss. Willst du die Basteibrücke menschenleer fotografieren, hilft nur früh aufzustehen.
Blick über die Elbe hinauf zum Basteifelsen im Abendlicht.
Der bekannteste Wanderweg durch das Elbsandsteingebirge ist der Malerweg, der 8 Etappen umfasst. Er erschließt die schönsten Wanderziele. Er führt vorbei an den Motiven, die bereits die Maler der Romantik wie Casper David Friedrich in ihren Bann gezogen haben. Die mitunter abenteuerlichen Wege führen durch wilde Gesteinsformationen und über steile Eisenleitern.
Von den drei Tafelbergen Pfaffenstein, Lilienstein und Königstein ist letzterer mit seiner Festungsanlage der bedeutenste und größte.
Das Foto und die Wirklichkeit – der Opferkessel auf dem Pfaffenstein. Entsprechend fotografiert täuscht er, auch je nach Füllung, die nur durch Regen möglich ist, ein größeres Becken vor
Auch geschichtsträchtige Plätze gibt es zu bestaunen, wie diesen Grenzstein.